Was ist das?
Bildrätsel
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Es ist ein früher 16er, ich tippe auf einen der Rekordwagen bzw. einen Versuchsträger im Vorfeld des Weltrekordversuchs.
Gruß,
FERDINANDFerdinand von Kageneck
Vorstand Öffentlichkeitsarbeit / Director Public Relations -
Hallo Oliver, schön mal wieder etwas von dir zu lesen. Ich glaube nicht, dass es einer der Weltrekordwagen ist. Den Motorraum vom Fahrzeug "rot" habe ich anders in Erinnerung. Mit etwas Einbildung meine ich eine modifizierte Ansugbrücke zu erkennen und tippe auf einen Versuchsträger mit Abgasturboaufladung.
Gruß Max -
@Max: ...sehe ich genauso...Gruß Micha
WWW.MB190.DE [Blockierte Grafik: http://www.mb190.de/fileadmin/template_mb190/pics/iicon-facebook-small.png] -
Würde den zusätzlichen Kühler erklären und den Schlauch, der auf der linken Seite vom Motor "aufsteigt".
Gruß,
FERDINANDFerdinand von Kageneck
Vorstand Öffentlichkeitsarbeit / Director Public Relations -
@all,
ich gebe noch nicht auf - zumindest habe ich ein Fahrzeug mit dem identischen Kennzeichen ausfindig machen können.
[Blockierte Grafik: http://farm6.static.flickr.com/5050/5278069367_904d7fbe2c_z.jpg]Mit sportlichem Gruß
Siegbert Mäule
Für Aktive im Westen -
Hallo Oliver,
vielleicht ein Fahrzeug vom Race of Champions?
Gruß JohnnyViele Grüße vom Kanalknotenpunkt
Johnny
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Wurde hier evtl mit verstellbaren Nockenwellen experimentiert?grüssle
:thumbup:
Björn
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Ich behaupte auch mal Nockenwellenverstellung beidseitig.
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Hi Oliver,
enthalte uns bitte nicht die Auflösung dieses sehr guten Bildrätsels vorgrüssle
:thumbup:
Björn
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ich weiß es nicht, möchte es aber wissen.
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Hallo Björn,
gerne löse ich das Rätsel auf. Das Bild zeigt einen 190 E 2.3-16 mit kontinuierlicher Nockenwellenverstellung von Ein- und Auslassnockenwelle. Da Du die erste richtige Lösung gepostet hast, kann ich Dir nur gratulieren! Chapeau!!! Die Entwicklung wurde 1985 gemacht und das Fahrzeug lief 2,5 Jahre nach Aussage der Ingenieure problemlos. Leider fand der Beifahrer keinen Platz mehr, da dort die Rechner zur Steuerung untergebracht waren. Mit optimaler Verstellung der Einlassnockenwelle stieg das Drehmoment im Mittel um 11%, und die Leerlaufdrehzahl konnte sogar auf 500 U/min abgesenkt werden was eine Verbrauchsverbesserung von 0,35 l/h ermöglichte. Die Nennleistung konnte um 5,5 kW gesteigert werden.
Ein friedvolles 2011 wünscht
-os- -
evoschrauber schrieb:
Hallo Björn,
gerne löse ich das Rätsel auf. Das Bild zeigt einen 190 E 2.3-16 mit kontinuierlicher Nockenwellenverstellung von Ein- und Auslassnockenwelle. Da Du die erste richtige Lösung gepostet hast, kann ich Dir nur gratulieren! Chapeau!!! Die Entwicklung wurde 1985 gemacht und das Fahrzeug lief 2,5 Jahre nach Aussage der Ingenieure problemlos. Leider fand der Beifahrer keinen Platz mehr, da dort die Rechner zur Steuerung untergebracht waren. Mit optimaler Verstellung der Einlassnockenwelle stieg das Drehmoment im Mittel um 11%, und die Leerlaufdrehzahl konnte sogar auf 500 U/min abgesenkt werden was eine Verbrauchsverbesserung von 0,35 l/h ermöglichte. Die Nennleistung konnte um 5,5 kW gesteigert werden.
Ein friedvolles 2011 wünscht
-os-
Hallo Oli,
Sehr interessante Daten! Die Nockenwellenverstellung wäre heute sicher deutlich Beifahrerschonender einzubauen Schade das die Alltagstauglichkeit hinsichtlich der Bauform nicht gegeben war. Mit kontinuierlicher Verstellung meinst du eine Stufenloseverstellung? Eine mehrstufige Verstellung wurde ja bereits im M119 eingebaut.grüssle
:thumbup:
Björn
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Ein 386 mit 150MB Speicher.
Gruss Klaas -
Hallo Björn,
die Nockenwellenverstellung welche beim M 102.983 (2.3-16 Std. oder ECE) dargestellt wurde stellte die Vorentwicklung der Nockenwellenverstellung die dann beim M 104 und M 119 Einzug halten sollte. Wichtig zu wissen ist die Tatsache, dass die Nockenwellenverstellung bei den Typen M 104 (verbaut zum Beispiel im 300 SL-24) und M 119 (verbaut im 500 SL) eine Zweipunktverstellung der Einlassnockenwelle darstellt. Im Gegensatz dazu war beim 16er Einlass- und Auslassnockenwelle stufenlos verstellbar. Während der Versuche stellte man keine signifikante Verbesserung des Drehmoments über die Drehzahl bei Verstellung der Auslassnockenwelle fest. Deshalb legte man nur eine Verstellung der Einlassnockenwelle für die Serie fest. Der Versuchsmotor M 102.983 erhielt schrägverzahnte Schieberäder welche mit Hilfe von Stellmotoren Einlass- und Auslassnockenwelle 40 Grad Kurbelwellenwinkel stufenlos verstellen konnten. Im Gegensatz dazu erhielten M 104 und M 119 (Verstellbereich 20 Grad KW) in der Serie einen Nockenwellenversteller welcher hydraulisch arbeitet.
Rückblickend ist es als das größte Versäumnis der verantwortlichen Personen, dass die Nockenwellenverstellung keinen Eingang in die Serie bei den Motortypen M 102.99 gefunden hat. Vielleicht hätte der 190 E 2.5-16 mit Nockenwellenverstellung an die Verkaufserfolge des 190 E 2.3-16 anknüpfen können. Lediglich bei den DTM Motoren des Evo 2 erinnerte man sich an die Vorzüge der Phasenverstellung der Einlassnockenwelle.
Von Stern zu Stern-------------- der evoschrauber -
Vielen Dank Oli,
immer sehr interessant, auch wenn auch sehr bedauernswert ist, das Mercedes den Vorsprung durch Technik nicht genutzt hat!grüssle
:thumbup:
Björn
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Manchmal muss man solch eine Firmenpolitik nicht verstehen...aber interessanter Thread...
OLIVER, BITTE FÜTTERE UNS MIT WEITEREN INFOS!Gruß Micha
WWW.MB190.DE [Blockierte Grafik: http://www.mb190.de/fileadmin/template_mb190/pics/iicon-facebook-small.png] -
Hallo Evoschrauber, danke für die Informationen
weißt du wie die Nockenwellenverstellung beim EVO1 Powerpack funktioniert?
danke -
Sry. für den Doppelpost, aber ich kann den Edit-Button nicht finden
Eine Frage hätte ich noch: Hat es für den M102 jemals eine Nockenwellenverstellung gegeben, die über Gaspedalstellung bzw. Drehzahl gesteuert wurde? Wäre doch für den Drehmomentverlauf, die Leistung und die Emissionen am besten gewesen (sofern realisierbar).
Und was für eine Art Verstellung gab es in den Renn-EVO2-Fahrzeugen?
Danke im Voraus!
Harut -
Hallo,
das AMG Power Pack besitzt keine Phasenverstellung der Einlassnockenwelle. Änderungen des Power-Packs betrafen KE und EZL Steuergerät, Nockenwellenantriebsräder Ein- und Auslass (Langlöcher), Nockenwelle Einlass (Hub 11,6 mm und Öffnungsdauer 215 Grad bei 2 mm Ventilhub), Drosselklappenscheibe, Ventilfedern, Pumpenrelais (geänderte Abregeldrehzahl 7700 U/min), Ölkühler, Zündkerzen, Differential mit i= 3,46, Kat und Schalldämpferanlage, Tachometer und Drehzahlmesser.
Der Nockenwellenversteller der Einlassnockenwelle bei den DTM Motoren arbeitet wie bei den M 104 und M 119 Motore mittels Öldruck. Mit Hilfe eines Elektromagneten wird ein Steuerkolben so verschoben, dass der abgeleitete Öldruck der hohlgebohrten Nockenwelle einen Stellkolben entweder in die Frühstellung (Elektromagnet bestromt) oder in die Spätstellung (Elektromagnet unbestromt) verstellt. Die Verstellung bei den M 104/119 Motore wird vom KE Steuergerät in Abhängigkeit der Drehzahl realisiert.
Von Stern zu Stern ---------- der evoschrauber
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