Stammtisch West am 03.09.2010 - abweichende Lokalität "ausnahmsweise auf Gut Dyckhof"

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    • Stammtisch West am 03.09.2010 - abweichende Lokalität "ausnahmsweise auf Gut Dyckhof"

      Liebe 16V-Freunde,

      so, am Freitag, den 03.09.2010, steht ab 19:30 Uhr der Stammtisch West auf dem Plan. Wegen einer familiären Feierlichkeit des Gastronomen, treffen wir uns neuerlich ausnahmsweise nicht auf Rittergut Birkhof, sondern auf Gut Dyckhof in Meerbusch-Büderich.
      Wir würden uns besonders freuen, vor allem unsere niederländischen Freunde, den ein oder anderen Interessenten und auch neue Clubmitglieder, begrüßen zu dürfen.









      Der Dyckhof…

      … am Kreuzweg im Ortsteil Niederdonk lässt noch heute den ursprünglichen Charakter einer Wasserburg erkennen. Er wird erstmalig 1393 in einer Neusser Urkunde erwähnt.

      Im Jahre 1666 wurde der Dyckhof auf Veranlassung des damaligen Besitzers Wolfgang Günther von Norprath in großem Umfang umgebaut. Ein rechteckiges zweistöckiges Herrenhaus wurde unter Verwendung älterer Bauteile an den bestehenden spätmittelalterlichen Turm angebaut, auf welchem eine außergewöhnliche barocke Haube errichtet wurde. Als nach dem 2. Weltkrieg die Turmhaube wegen Einsturzgefahr vollständig restauriert werden musste, bot sich die Gelegenheit zu einer baugeschichtlichen Bestandsaufnahme, bei der sich ältere Vermutungen bestätigten. Die Turmhaube ist das Werk eines Schiffszimmermannes oder jedenfalls eines Handwerkers, der mit der Technik des Schiffsbaus eng vertraut war. Denn im Unterschied zu anderen Bauwerken der gleichen Zeit waren bei ihr die Rundungen der tragenden Balken durch Biegen und Verformen von Eichenhölzern in Wasser erreicht worden und nicht durch Auspolstern der Rundungen unter Verschalung, wie dies sonst üblich war. Die Haube des Dyckhofes gilt im gesamten Rheinland als die künstlerisch und handwerklich aufwendigste aller barocken Turmhauben.

      Im Jahre 1689 verkaufte Franz Friedrich von Norprath den Dyckhof. Er gelangte schließlich 1718 an das benachbarte Kloster Meer und nach dessen Säkularisation an die Familie Werhahn, die ihn bis heute besitzt und ihr Wappenzeichen, zwei kämpfende Hähne, über dem Turm anbrachte.

      Westlich vom Herrenhaus liegt der Wirtschaftshof, auf drei Seiten von ehemaligen Wirtschaftsgebäuden umschlossen. Besonders markant ist ein ehemaliger Wehrturm des Westflügels, auch Eulenturm genannt.

      In den Jahren 1997-98 wurden die Nebengebäude nach jahrelanger aufwendiger Planung durch die Familie Verhülsdonk einer umfangreichen Sanierung und Nutzungsänderung in ein Restaurant und Hotel unterzogen. Seit der Eröffnung wird das Haus von der Inhaberfamilie selbst geführt und vom Feinschmecker ununterbrochen zu den schönsten Hotels Deutschlands gewertet.

      Genießen Sie unsere frisch zubereiteten Speisen in diesem historischen und gemütlichen Ambiente eines schönen Stückchens des Rheinlandes.


      Routenplaner

      Der Tisch ist für 8-10 Personen reserviert. Warme Küche gibt es bei Bestellung bis 22:00 Uhr. Ende offen!

      Wir hoffen, Euch zahlreich begrüßen zu können!
      Mit sportlichem Gruß
      Siegbert Mäule



      Für Aktive im Westen
    • @all,

      anbei noch ein paar kulinarische Impressionen vom letzten Stammtisch, der, wie zuletzt eigentlich immer, außerordentlich gut besucht war!








      Mit sportlichem Gruß
      Siegbert Mäule



      Für Aktive im Westen