Mercedes-Benz sucht neue Geschäftsfelder: Ab sofort will der Stuttgarter Autobauer verstärkt mit alten Autos Geschäfte machen. Im Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum wurde als Pilotprojekt der "Young Classic Store" eröffnet, in dem Mercedes-Fahrzeuge aus den 1970er bis 1990er Jahren gekauft oder gemietet werden können. Wie das Unternehmen Konzern am Donnerstag mitteilte, soll zudem das Ersatzteilgeschäft für die klassischen Automobile in Europa und in den USA ausgebaut werden.
Die neue Sparte ist eine Idee des von Konzernchef Dieter Zetsche initiierten Segments Business Innovation, das ungenutzte Potenziale und Wachstumschancen im Konzern erschließen soll. Mercedes-Benz als älteste Automarke der Welt ist auf dem weltweiten Oldtimermarkt eine der gefragtesten und teuersten Marken.
Youngtimer erfreuen sich zunehmend auch bei jüngeren Käufern großer Beliebtheit. Laut Kraftfahrt-Bundesamt gibt es davon in Deutschland rund 6,6 Millionen, an denen Mercedes-Benz einen Anteil von etwa einer Million hat. Auch in den USA sind europäische Youngtimer derzeit angesagt. Das Ersatzteilgeschäft wird derzeit vor allem von den beiden Classic-Centern in Fellbach bei Stuttgart und Ivine bei Los Angeles (USA) gesteuert.
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Die neue Sparte ist eine Idee des von Konzernchef Dieter Zetsche initiierten Segments Business Innovation, das ungenutzte Potenziale und Wachstumschancen im Konzern erschließen soll. Mercedes-Benz als älteste Automarke der Welt ist auf dem weltweiten Oldtimermarkt eine der gefragtesten und teuersten Marken.
Youngtimer erfreuen sich zunehmend auch bei jüngeren Käufern großer Beliebtheit. Laut Kraftfahrt-Bundesamt gibt es davon in Deutschland rund 6,6 Millionen, an denen Mercedes-Benz einen Anteil von etwa einer Million hat. Auch in den USA sind europäische Youngtimer derzeit angesagt. Das Ersatzteilgeschäft wird derzeit vor allem von den beiden Classic-Centern in Fellbach bei Stuttgart und Ivine bei Los Angeles (USA) gesteuert.
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