Liebe 16V-Freunde,
Am Freitag, den 05.12.2008, treffen wir uns ab 19:30 Uhr im Hotel Restaurant Gut Dyckhof
Routenplaner
Vorweihnachtszeitlich bedingt, war der Tisch nur für 6-8 Personen zu reservieren. Warme Küche gibt es bei Bestellung bis 22:00 Uhr. Ende offen!
Der Gastronom bat ausdrücklich darum, im Vorfeld die Teilnehmerzahl bekannt zu geben - Ich möchte Euch daher bitten, bis Mittwoch, den 03.12.2008, an dieser Stelle Eure Teilnahme zu bestätigen.
Meldeliste:
1x Jack Beckers
2x evoschrauber
1x freshmaker
1x August Strässer
Am Freitag, den 05.12.2008, treffen wir uns ab 19:30 Uhr im Hotel Restaurant Gut Dyckhof
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Der Dyckhof…
… am Kreuzweg im Ortsteil Niederdonk lässt noch heute den ursprünglichen Charakter einer Wasserburg erkennen. Er wird erstmalig 1393 in einer Neusser Urkunde erwähnt.
Im Jahre 1666 wurde der Dyckhof auf Veranlassung des damaligen Besitzers Wolfgang Günther von Norprath in großem Umfang umgebaut. Ein rechteckiges zweistöckiges Herrenhaus wurde unter Verwendung älterer Bauteile an den bestehenden spätmittelalterlichen Turm angebaut, auf welchem eine außergewöhnliche barocke Haube errichtet wurde. Als nach dem 2. Weltkrieg die Turmhaube wegen Einsturzgefahr vollständig restauriert werden musste, bot sich die Gelegenheit zu einer baugeschichtlichen Bestandsaufnahme, bei der sich ältere Vermutungen bestätigten. Die Turmhaube ist das Werk eines Schiffszimmermannes oder jedenfalls eines Handwerkers, der mit der Technik des Schiffsbaus eng vertraut war. Denn im Unterschied zu anderen Bauwerken der gleichen Zeit waren bei ihr die Rundungen der tragenden Balken durch Biegen und Verformen von Eichenhölzern in Wasser erreicht worden und nicht durch Auspolstern der Rundungen unter Verschalung, wie dies sonst üblich war. Die Haube des Dyckhofes gilt im gesamten Rheinland als die künstlerisch und handwerklich aufwendigste aller barocken Turmhauben.
Im Jahre 1689 verkaufte Franz Friedrich von Norprath den Dyckhof. Er gelangte schließlich 1718 an das benachbarte Kloster Meer und nach dessen Säkularisation an die Familie Werhahn, die ihn bis heute besitzt und ihr Wappenzeichen, zwei kämpfende Hähne, über dem Turm anbrachte.
Westlich vom Herrenhaus liegt der Wirtschaftshof, auf drei Seiten von ehemaligen Wirtschaftsgebäuden umschlossen. Besonders markant ist ein ehemaliger Wehrturm des Westflügels, auch Eulenturm genannt.
In den Jahren 1997-98 wurden die Nebengebäude nach jahrelanger aufwendiger Planung durch die Familie Verhülsdonk einer umfangreichen Sanierung und Nutzungsänderung in ein Restaurant und Hotel unterzogen. Seit der Eröffnung wird das Haus von der Inhaberfamilie selbst geführt und vom Feinschmecker ununterbrochen zu den schönsten Hotels Deutschlands gewertet.
Genießen Sie unsere frisch zubereiteten Speisen in diesem historischen und gemütlichen Ambiente eines schönen Stückchens des Rheinlandes.
… am Kreuzweg im Ortsteil Niederdonk lässt noch heute den ursprünglichen Charakter einer Wasserburg erkennen. Er wird erstmalig 1393 in einer Neusser Urkunde erwähnt.
Im Jahre 1666 wurde der Dyckhof auf Veranlassung des damaligen Besitzers Wolfgang Günther von Norprath in großem Umfang umgebaut. Ein rechteckiges zweistöckiges Herrenhaus wurde unter Verwendung älterer Bauteile an den bestehenden spätmittelalterlichen Turm angebaut, auf welchem eine außergewöhnliche barocke Haube errichtet wurde. Als nach dem 2. Weltkrieg die Turmhaube wegen Einsturzgefahr vollständig restauriert werden musste, bot sich die Gelegenheit zu einer baugeschichtlichen Bestandsaufnahme, bei der sich ältere Vermutungen bestätigten. Die Turmhaube ist das Werk eines Schiffszimmermannes oder jedenfalls eines Handwerkers, der mit der Technik des Schiffsbaus eng vertraut war. Denn im Unterschied zu anderen Bauwerken der gleichen Zeit waren bei ihr die Rundungen der tragenden Balken durch Biegen und Verformen von Eichenhölzern in Wasser erreicht worden und nicht durch Auspolstern der Rundungen unter Verschalung, wie dies sonst üblich war. Die Haube des Dyckhofes gilt im gesamten Rheinland als die künstlerisch und handwerklich aufwendigste aller barocken Turmhauben.
Im Jahre 1689 verkaufte Franz Friedrich von Norprath den Dyckhof. Er gelangte schließlich 1718 an das benachbarte Kloster Meer und nach dessen Säkularisation an die Familie Werhahn, die ihn bis heute besitzt und ihr Wappenzeichen, zwei kämpfende Hähne, über dem Turm anbrachte.
Westlich vom Herrenhaus liegt der Wirtschaftshof, auf drei Seiten von ehemaligen Wirtschaftsgebäuden umschlossen. Besonders markant ist ein ehemaliger Wehrturm des Westflügels, auch Eulenturm genannt.
In den Jahren 1997-98 wurden die Nebengebäude nach jahrelanger aufwendiger Planung durch die Familie Verhülsdonk einer umfangreichen Sanierung und Nutzungsänderung in ein Restaurant und Hotel unterzogen. Seit der Eröffnung wird das Haus von der Inhaberfamilie selbst geführt und vom Feinschmecker ununterbrochen zu den schönsten Hotels Deutschlands gewertet.
Genießen Sie unsere frisch zubereiteten Speisen in diesem historischen und gemütlichen Ambiente eines schönen Stückchens des Rheinlandes.
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Routenplaner
Vorweihnachtszeitlich bedingt, war der Tisch nur für 6-8 Personen zu reservieren. Warme Küche gibt es bei Bestellung bis 22:00 Uhr. Ende offen!
Der Gastronom bat ausdrücklich darum, im Vorfeld die Teilnehmerzahl bekannt zu geben - Ich möchte Euch daher bitten, bis Mittwoch, den 03.12.2008, an dieser Stelle Eure Teilnahme zu bestätigen.
Meldeliste:
1x Jack Beckers
2x evoschrauber
1x freshmaker
1x August Strässer
Mit sportlichem Gruß
Siegbert Mäule
Siegbert Mäule
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