Es gab auch kritische Meinungen zum Sechzehnventiler

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    • Hallo zusammen!

      Interessant, interessant... aber dass der 944er einen höheren Grenzbereich hat, überrascht mich nicht, im Gegenteil, ich kann es nur bestätigen.

      Wobei das vornehmlich auf das Konto einer wesentlich austarierteren Gewichtsverteilung geht - ist ja auch kein Wunder beim Transaxle-Prinzip!! ;)
      Axel Drzecnik,
      Stellvertretender Vorstandsvorsitzender / Executive Vice-President
    • Ich habe natürlich keinen Vergleich zum 944, aber nachdem ich gleich zu Beginn meiner Sechzehnventiler Karriere mal einen Ausrutscher hatte, kann ich das eigentlich heute nicht mehr nachvollziehen. Bei guten Reifen, kündigt sich der Widerwillen meines Sechzehners eigentlich schon an. Aber vielleicht liegt es daran, das ich mich heute besser mit ihm verstehe :D
      Schließlich bin ich jetzt schon über 9 Jahre mit ihm zusammen :love:
    • Sagen wir's mal so, es geht ja nicht nur um den Grenzbereich an sich, sondern - wie Du schreibst - um das Ankündigen. Und genau hier muss man schon beipflichten, dass es im Porsche wesentlich "überschaubarer" zugeht. Vielleicht setzt Du Dich mal in meinen und probierst es aus. Allerdings ist der Vergleich in diesem Fall nicht ganz gerecht, da ich ein CUP-Fahrwerk drin hab'.

      Wie auch immer, wenn dich beim 44er das Heck zu überholen beginnt, ist das jedenfalls für "Anfänger" leichter zu händeln... ich denke, darauf zielt auch der Artikel ab.
      Axel Drzecnik,
      Stellvertretender Vorstandsvorsitzender / Executive Vice-President
    • Eine wirkliche interessante Meinung des Kollegen der "sport auto". Ich fahre leider zu kurz mit meinem Bodykit-Car. Und dieses wird sich auch vom Fahrwerk her vom Standard 2.3er unterscheiden. Dazu kommen noch die deutlich besseren Reifen heutzutage.

      Da kommt für mich ein ganz anderer Vergleich auf:
      Wie wäre es, wenn man mal einen 84er Reifen (zumindest das Profil und den Aufbau) mit einem '08er Reifen auf dem gleichen Fahrzeug vergleicht.
      Gerade in diesem Punkt bin ich mir auch ziemlich sicher, dass hier Welten zwischen den beiden Versuchen liegen werden.

      Wie auch immer:
      Neulich bei Nässe konnte ich mein Über-Johnny-Car in einen schönen Drift zwingen. Diesen fand ich einfach kontrollierbar, wobei ich ja durch meine Testfahrten in Schweden auch ausbrechende Hecks kenne und diese gerne mal praktiziere. Dennoch musste ich schon ordentlich Gas geben im 2. Gang, um dies überhaupt hinzubekommen.

      Ich denke, viele Fahrer werden dies heutzutage Ihrem 16er nicht mehr ständig antun und außerdem wissen sie was sie tun.
      Das war früher sicher anders. Da befanden sich unsere Fahrzeuge auch schon mal in ungeübten Händen beider Geschlechter ... ;)

      So long,
      FERDINAND
      Ferdinand von Kageneck
      Vorstand Öffentlichkeitsarbeit / Director Public Relations
    • Lieber Axel,

      meine volle Zustimmung.

      Ich hatte zu Beginn der 1990er Jahre die Möglichkeit, sowohl einen 944er Turbo beim Slalom im Porsche Clubsport zu bewegen, als auch einen 2.3-16 diverse Male auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgringes. Gegen einen 2.3er ist der (sich ankündigende) Grenzbereich eines 944 geradezu gigantisch, zumal sich der 2.3er vor allem bei schneller Autobahnkurvenfahrt mit höchst gewöhnungsbedürftigen Lastwechselreaktionen Respekt verschafft. Das ist etwas, was ich in 16 Jahren EvoI so nicht mehr erlebt habe.
      Mit sportlichem Gruß
      Siegbert Mäule



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