Jaaaaaaahaaaaaa.... er läuft wieder. Das alte chinesische Sprichwort "in der Ruhe liegt die Kraft" hat sich bewahrheitet. :)) Mein Sternchen läuft wieder 
. Am 16. April um 23:00 Uhr erklangen nach erfolgreicher Zylinderkopfüberholung (für die Nachbarn weniger...) erfreuliche Geräusche aus dem Fächerkrümmer des 16 Ventilers.
Von der MB-Niederlassung Hamburg in der Kollaustraße habe ich die Kiste mit den Ventileinstellplättchen ausgeliehen bekommen, so dass wir am Donnerstag den Kopf so weit vorbereiten konnten, um ihm am Freitag aufzubauen.
Während der Komplettierung traten zwar hin und wieder Zweifel auf, welcher Schlauch und welches Kabel wohin gehört. So suchten mein Kumpel Charly und ich vergeblich nach einem Kühlwasseranschluss, weil wir nicht wussten, dass im Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung ein Rohr für den Transport von Kühlwasser integriert ist. Durch ein bisschen blasen hier und pusten da haben wir das Problem gelöst.
Etwas geärgert wurden wir allerdings noch durch zwei Schrauben des Deckels vom Thermostaten. Die ließen sich nicht durch Kraft und schon gar nicht durch gute Worte zum Lösen überreden. Hier half nur Feuer aus der Düse von Messer/Griessheim und viiiieeeellll Gefühl in der rechten Hand und einem "10er geraden Ring". Ohne die Schrauben abzureissen gelang das Lösen
, doch der Deckel war durch die Hitzeeinwirkung unbrauchbar geworden. Hatte ich aber in weiser Voraussicht schon neu gekauft.
Das Alu-Thermostat-Gehäuse ist in der Ersatzteilliste von Mercedes als auslaufend bezeichnet. Also "Vorsicht" beim Wechseln des Thermostaten.
Da ich ölverschmiert bis hin zu "Achsels Höhle" im Zylinderkopf und auch unter dem Auto steckte, musste meine Tochter ihren 25. Geburtstag leider ohne mich feiern
. Aber Jenny hatte Verständnis für ihren Vater.
Nachdem nun alles zusammengebaut war, gab es den "trockenen Probelauf", also mit Anlasser aber ohne eingedrehte Kerzen. Vorher hatten wir natürlich dn Motor "von Hand" mehrfach durchgedreht. Nach einigen Umdrehungen hörte dann auch das "Klacken"
der Steuerkette auf, denn der Kettenspanner hatte Öldruck.
Jetzt kamen die Kerzen hinein und die Zündkabel drauf.
Um 22:50 Uhr war es dann soweit: Charly gab das Kommando "Ignition" und ... nichts tat sich
.
Nach kurzer Überlegung stellten wir fest, dass die zwei elektrischen Anschlüsse am Luftfilterkasten nicht angeschlossen waren
. Also... Kabel aufstecken und 2. Versuch. Tut mir leid liebe Nachbarn, aber es musste sein. Ohne angeschlossenen Auspuff strömten die Gase direkt und unverschlüsselt aus dem Fächerkrümmer. Welch ein Sound (geil, geil, geil) (sabber, sabber, lechtz...) !!!
Und in der Nachbarschaft gingen die Lichter an
... hihihihi.
Die Probefahrt verschoben wir dann auf Samstag. Die gelang auch. Jetzt habe ich nur noch zwei kleine Probleme:
1. Der Motor springt nur an, wenn das Gabpedal getreten
2. Die Öldruck-Anzeige zeigt bereits bei eingeschalteter Zündung 3 Bar und flattert, wenn der Motor läuft.
Aber ich hoffe, dafür gibt es auch noch eine Lösung.
Und jetzt wünsche ich allen eine schöne DTM-Übertragung aus Hockenheim.
Gruß Stefan
. Am 16. April um 23:00 Uhr erklangen nach erfolgreicher Zylinderkopfüberholung (für die Nachbarn weniger...) erfreuliche Geräusche aus dem Fächerkrümmer des 16 Ventilers. Von der MB-Niederlassung Hamburg in der Kollaustraße habe ich die Kiste mit den Ventileinstellplättchen ausgeliehen bekommen, so dass wir am Donnerstag den Kopf so weit vorbereiten konnten, um ihm am Freitag aufzubauen.
Während der Komplettierung traten zwar hin und wieder Zweifel auf, welcher Schlauch und welches Kabel wohin gehört. So suchten mein Kumpel Charly und ich vergeblich nach einem Kühlwasseranschluss, weil wir nicht wussten, dass im Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung ein Rohr für den Transport von Kühlwasser integriert ist. Durch ein bisschen blasen hier und pusten da haben wir das Problem gelöst.
Etwas geärgert wurden wir allerdings noch durch zwei Schrauben des Deckels vom Thermostaten. Die ließen sich nicht durch Kraft und schon gar nicht durch gute Worte zum Lösen überreden. Hier half nur Feuer aus der Düse von Messer/Griessheim und viiiieeeellll Gefühl in der rechten Hand und einem "10er geraden Ring". Ohne die Schrauben abzureissen gelang das Lösen
, doch der Deckel war durch die Hitzeeinwirkung unbrauchbar geworden. Hatte ich aber in weiser Voraussicht schon neu gekauft. Das Alu-Thermostat-Gehäuse ist in der Ersatzteilliste von Mercedes als auslaufend bezeichnet. Also "Vorsicht" beim Wechseln des Thermostaten.
Da ich ölverschmiert bis hin zu "Achsels Höhle" im Zylinderkopf und auch unter dem Auto steckte, musste meine Tochter ihren 25. Geburtstag leider ohne mich feiern
. Aber Jenny hatte Verständnis für ihren Vater.Nachdem nun alles zusammengebaut war, gab es den "trockenen Probelauf", also mit Anlasser aber ohne eingedrehte Kerzen. Vorher hatten wir natürlich dn Motor "von Hand" mehrfach durchgedreht. Nach einigen Umdrehungen hörte dann auch das "Klacken"
der Steuerkette auf, denn der Kettenspanner hatte Öldruck.Jetzt kamen die Kerzen hinein und die Zündkabel drauf.
Um 22:50 Uhr war es dann soweit: Charly gab das Kommando "Ignition" und ... nichts tat sich
. Nach kurzer Überlegung stellten wir fest, dass die zwei elektrischen Anschlüsse am Luftfilterkasten nicht angeschlossen waren
. Also... Kabel aufstecken und 2. Versuch. Tut mir leid liebe Nachbarn, aber es musste sein. Ohne angeschlossenen Auspuff strömten die Gase direkt und unverschlüsselt aus dem Fächerkrümmer. Welch ein Sound (geil, geil, geil) (sabber, sabber, lechtz...) !!!Und in der Nachbarschaft gingen die Lichter an
... hihihihi.Die Probefahrt verschoben wir dann auf Samstag. Die gelang auch. Jetzt habe ich nur noch zwei kleine Probleme:
1. Der Motor springt nur an, wenn das Gabpedal getreten
2. Die Öldruck-Anzeige zeigt bereits bei eingeschalteter Zündung 3 Bar und flattert, wenn der Motor läuft.
Aber ich hoffe, dafür gibt es auch noch eine Lösung.
Und jetzt wünsche ich allen eine schöne DTM-Übertragung aus Hockenheim.
Gruß Stefan
